
Produktionsstopps vermeiden durch eine optimierte Auslaufsteuerung von Materialien
In einer Zeit, in der Unternehmen danach streben (müssen), einige ihrer Materialien und Produkte in nachhaltige Alternativen zu ersetzen, müssen Übergänge zu diesen strukturiert geplant werden, um keine Ressourcen zu verschwenden und die Produktion nicht stocken zu lassen. Ohne einer Alternative, die zum Stichtag vorliegt, kann eine Produktion nicht effizient fortgesetzt werden. Zudem leben wir alle in einer schnelllebigen Zeit, in der täglich neue Möglichkeiten im Bezug auf Rohstoffe und andere Ressourcen zur Verfügung stehen. Mit der weltweiten Coronakrise kam es in vielen Betrieben zum Produktionsstopp. Dieses Problem besteht in manchen Branchen weiterhin, da schlichtweg Materialien fehlen, die zum Beispiel aus anderen Ländern bezogen werden. Auch hier müssen dann Alternativen eingesetzt werden und diese schnell und reibungslos in die Produktionskette einbezogen werden. Workflows müssen hier jederzeit am Laufen gehalten und alle Beteiligten informiert werden.
Verschrottungen und Fehlmengen sollten hierbei natürlich möglichst vermieden werden. Damit ein Nachfolgematerial zu einem bestimmten Stichtag auch tatsächlich vorliegt, müssen so genannte Auslaufdaten von Materialien ermittelt werden. Ein automatisierter Dispositionsworkflow und eine klare System-Kommunikation ist hierfür essentiell.
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