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Microsoft Cloud: Die Anatomie eines Rechenzentrums – wie Microsofts Hardware Azure unterstützt

Microsoft Cloud: Die Anatomie eines Rechenzentrums – wie Microsofts Hardware Azure unterstützt

Die Microsoft Cloud hängt von der Hardware ab, welche die Grundlage für Vertrauen, Zuverlässigkeit, Kapazität und Leistung bildet und es den Kunden ermöglicht, mehr zu erreichen. Die zugrundeliegende Infrastruktur, die mehr als 60 Rechenzentrumsregionen in 140 Ländern versorgt, besteht aus Hardware und Systemen, die in den physischen Gebäuden der Rechenzentren untergebracht sind. Hierdurch wird es Millionen von Kunden ermöglicht, kritische und fortschrittliche Arbeitslasten wie KI und Quantencomputing auszuführen und zukünftige Innovationen zu entwickeln.

Die Entwicklung modernster Hardware für Rechenzentren ist für die Optimierung der Microsoft Cloud unerlässlich

Über die Microsoft Cloud werden Dienste und Produkte angeboten, um die ständig wachsenden Anforderungen der Welt an die Datenverarbeitung zu erfüllen. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Hardwaresysteme und die Infrastruktur kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert werden, um mehr Leistung, höhere Effizienz und größere Widerstandsfähigkeit für die Nutzer zu bieten. Zusätzlich müssen Sicherheit und Nachhaltigkeit stets im Blick behalten werden, da diese Aspekte heute auch einen großen Einfluss auf die Rentabilität der Kunden haben.

Deshalb konzentrieren sich die Bemühungen und Investitionen im Hardware-Engineering im Rahmen der Microsoft Cloud vor allem auf die folgenden Aspekte: Die Roadmap- und Lebenszyklusplanung, die Beschaffung und Bereitstellung von Servern sowie Innovationen zur Bereitstellung der Infrastruktur der nächsten Generation für Microsofts Rechenzentren. Um zu klären, wie dieser Prozess im Detail aussieht, werfen wir zunächst einen Blick unter die Haube eines Microsoft-Rechenzentrums.

Vom Server zur Cloud: Der gesamte Lebenszyklus von Microsofts Cloud-Hardware

Die Hardwareplanung bei Azure beginnt mit den Wünschen der Kunden: Kapazität, differenzierte Services, Kosteneinsparungen und letztendlich die Möglichkeit, schwierigere Probleme mit Hilfe der Microsoft Cloud zu lösen. Dazu werden laufend neue Anstöße aus Kundenfeedback, Betriebsanalysen, Technologieüberprüfungen und die Bewertung der neuesten Innovationen in die Strategie- und Roadmap-Planung integriert.

Zusätzlich wird auch die bestehende Hardware in den Rechenzentren für Rechenleistung, Netzwerkarchitektur und Speicher stetig weiterentwickelt und geupgradet, während gleichzeitig innovative Arbeitslasten für die Skalierung die Microsoft Cloud zukunftssicher machen.

Alle Entwicklungen und Neuerungen, sowohl im Hardware- als auch im Software-Bereich werden in Hardware-Flotten, die strenge Qualitäts-, Sicherheits- und Compliance-Anforderungen erfüllen, entworfen, entwickelt und getestet, bevor sie in den Rechenzentren von Microsoft dann auf der ganzen Welt eingesetzt werden.

Microsoft Cloud: Nachhaltige und sichere Beschaffung und Bereitstellung von Cloud-Hardware

Angesichts der Größe und des Umfangs von Azure hat die Art und Weise, wie Microsoft Hardwareteile beschafft, bereitstellt und ausmustert, das Potenzial, massive Auswirkungen auf den Planeten zu haben. Deshalb wird für die Microsoft Cloud eng mit Zulieferern zusammengearbeitet, um eine widerstandsfähigere und effizientere Lieferkette mit Technologien wie Blockchain und digitalen Zwillingen zu schaffen.

Microsoft strebt an, die Nachhaltigkeit in jeden Schritt des Weges zu integrieren. Ein Beispiel für echte Nachhaltigkeit ist die Umsetzung der Microsoft Circular Centers, in denen ausgemusterte Server und Hardware wiederverwendet werden – eine Maßnahme, die die Wiederverwendung von Servern und Komponenten bis 2025 um bis zu 90 Prozent steigern soll. Außerdem hat Microsoft die sogenannte Azure Security and Resiliency Architecture (ASRA) eingeführt, um die Sicherheit und Ausfallsicherheit in der gesamten Lieferkette der Microsoft Cloud-Infrastruktur konsistent und umfassend zu fördern.

Innovationen für die Bereitstellung einer Rechenzentrumsinfrastruktur der nächsten Generation für die Microsoft Cloud

Microsoft erforscht und entwickelt seit der Einführung der Microsoft Cloud Technologien, die es Rechenzentren ermöglichen, flexibler, effizienter und nachhaltiger zu arbeiten und gleichzeitig die Rechenanforderungen der Zukunft zu erfüllen.

Dies sind einerseits Entwicklungen im Bereich der Energieeffizienz von Rechenzentren, wie z. B. eine Zweiphasen-Flüssigkeitskühlung. Diese ermöglicht es, dicht gepackte Server auf kleinerem Raum unterzubringen und ermöglicht die Übertaktung von Prozessoren für eine höhere Recheneffizienz bei geringerer CO2-Bilanz. Hierdurch wird somit an drei wichtigen Stellen angesetzt: Platz wird eingespart, Emissionen direkt verringert und es wird weniger Hardware für die gleiche Rechenleistung verwendet.

Darüber hinaus wird weiterhin in die Entwicklung von Workload-optimierten Infrastrukturen investiert. Diese sind exakt auf den Einsatzzweck (oder eben exakt auf eine allgemeine Einsatzfähigkeit) zugeschnitten. Von Servern, Racks und Systemen bis hin zu Rechenzentrumsdesigns wird viel Aufwand in kundenspezifische Allzweckangebote sowie für spezialisierte Rechenanwendungen wie KI, High-Performance Computing, Quantencomputing und darüber hinaus gesteckt.

Als langjähriger IT-Dienstleister mit Schwerpunkt auf Microsoft-Leistungen betreuen wir sowohl bei unseren Kunden aus dem Mittelstand als auch bei großen Konzernen auf Microsoft Azure basierende Lösungen ganz nach individuellem Umfang. Durch unsere Erfahrung und das Know-how unserer Azure-Spezialisten bieten wir Ihnen jederzeit die beste Cloud zum günstigsten Preis.

Über den Autor

Tobias Roller

Technik begeistert: Chancen der Digitalisierung, moderne Apps und zukünftige Trends stehen im Mittelpunkt meiner Beiträge.

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